Manaslu Circuit (Part 1 – Weg ins Tsum-Valley)
- Local Bus nach Arugath
- Straße hinter Arugath
- in Fels gehauener Pfad
- Felder vor Lapubhesi
- Wasserfälle und Klippen
- Eselkarawane und tagträumender Freddy
- eines der vielen kleinen Örtchen mit Hängebrücke durch die wir gelaufen sind
- hinter Philim kurz vor dem Abzweig ins Tsum Valley
- Schlucht vor der sich die Wege Richtung Manaslu und Tsum Valley trennen
- Schlucht kurz vorm Abzweig ins Tsum Valley
- Felder bei Lokpha
- Sringi Himal, auf dem Weg ins Tsum Valley
- Selbst Red Bull kann Freddy kaum noch aufpäppeln
- auf dem Weg ins Tsum Valley
- ziemlich große Echse
- tibetisches Wohnzimmer
- tibetischer Wachhund
- Tsum-Valley – auf dem Weg nach Mu Gumba
- Tsum Valley – kurz vor Mu Gumba
- Blick über Mu Gumba und umgebende Berge
- Stupa im Sonnenlicht
- Sonne und Wolken im Tsum Valley
- Tsum Valley
- traditionelle Bekleidung im Tsum Valley
- Tsum Häuser im Sonnenlicht
- Indian Summer im Tsum Valley
- Sonnenuntergang im Tsum Valley
Früh morgens ging es von Kathmandu mit dem Local Bus Richtung Arugath. Einzige Alternative zum Local Bus ist der Jeep (für viel Geld), da wegen des Straßenzustandes und geringen Nachfrage kein Micro Bus oder Tourist Bus dorthin fährt. Da kaum Leute mitfahren wollten, wurde der Bus von unten bis oben mit Fracht beladen… die Polizei hielt uns unterwegs öfters wegen zu hoher Beladung an, ließ den Fahrer dann aber doch jedes Mal gegen kleine „Gebühr“ weiterfahren… 😉
Die Fahrt führte uns zunächst etwa 4 Stunden auf dem Highway Richtung Pokhara, dann zweigte der Bus auf eine Schotterpiste ab und fuhr nochmal ca. weitere 4 Stunden über enge Bergpfade. In Arugath blieben wir für eine Nacht, am nächsten morgen folgten wir dann zu Fuß der zunächst noch einige Orte weiter führenden Lehmstraße (auch im Manaslu-Gebiet wird gebaut, wenn auch nicht so intensiv wie in der Annapurna-Region), bis wir schließlich auf den typischen Esel-Pfaden liefen. Übernachtet haben wir zunächst in Lapubesi (tolle Aussicht über das Tal des Budhi Gandaki), Tatopani (heiße Quellen) und Philim.
Hinter Philim verließen wir dann zunächst die Hauptroute des Manaslu-Circuit und zweigten in das Tsum-Valley ab. Dies ist erst seit ein paar Jahren für Touristen zugänglich, wird aber mittlerweile ganz gerne neben der kulturellen Erfahrung (man sieht hier noch sehr traditionelle tibetische Kultur mit wenig äußeren Einflüssen) auch zur Akklimisation genutzt.
Mit einem Zwischenstopp in Chumling ging es weiter nach Chekumpar (ca 3.000 m). Von dort war eigentlich ein weiterer Aufstieg bis Mugumba (3.700 m), einer tibetischen Klosteranlage in der man auch als Tourist nächtigen kann, geplant – da Freddy sich aber von den Strapazen der vorangegangenen Tage in Chekumpar erstmal erholen wollte, bin ich mit Pubsa (unserem Guide) zunächst alleine dorthin aufgebrochen – und da wir zu zweit schneller als erwartet voran kamen auch am selben Abend wieder nach Chekumpar zurück.
Gerade das Tsum-Valley war eine sehr interessante Erfahrung – allerdings stehen hier gewaltige Veränderungen an: aus Richtung China wird gerade an einer Straße in diese bisher recht unzugängliche Region gebaut. In wenigen Jahren wird sich hier sicherlich einiges komplett verändert haben.
(Teil 2 lade ich die nächsten Tage hoch, wenn es hoffentlich etwas schnelleres Internet gibt)
Super interessant, schau ich immer wieder gerne an und werde sicher deine Reisen und Fotos weiterhin verfolgen, alles Gute viel Freude und Spaß
Alles Negative bringt doch auch etwas Positives ;-), sage nur die „weißeTaube…“